Eine Reise in den Frühling 2011

14.04.-31.05.2011

 

Endlich ist die kalte Jahreszeit vorbei der Frühling steht vor der Tür. Wir erwecken unser Wohnmobil aus dem Winterschlaf und bereisen den Süden Deutschlands.

Unser erstes Ziel ist Lindenfels im Odenwald.

Lindenfels wurde im Jahr 1123 erstmals Urkundlich erwähnt.Inmitten der Stadt liegt die Burgruine „Lindenfels“. Im Ort findet man in der Alten Zehntscheuer das „Lindenfelser Museum“ unter dem Leitmotiv „Vom Oberamtsstädtchen der Kurpfalz zum Heilklimatischen Kurort“. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Haus „Baur de Betaz“, das Äußere und Innere „Fürther Tor“ sowie verschiedene Fachwerkhäuser und Barockhäuser.

Lindenfels besitzt einen schönen und kostenfreien Stellplatz.

Wir bleiben zwei Tage im Odenwald und fahren weiter nach Klingenberg am Main. Die Stadt liegt unmittelbar an der hessischen Grenze am Untermain.

Markant sind die beiden Weinberge oberhalb des Städtchen. Sehenswert ist die Historische Altstadt und die Burg Klingenberg. In „Sonjas Wohnmobilhafen“ finden wir einen direktam Main gelegen schönen Stellplatz.

Bei schönen Frühlingswetter wandern wir durch die Weinberge und machen Fahrradtouren entlang des Mains. Wir besuchen die Stadt Wertheim am Main und fahren weiter nach Marktheidenfeld um dort die Osterfeiertage zu verbringen.

In Marktheidenfeld trafen wir die WOMO-Freunde Gertrud und Heinrich vom Wohnmobilstammtisch Heppenheim mit denen wir eine Fahrradtour am Main entlang nach Lohr am Main machten.

Am Ufer des Mains umgeben von grünen Wiesen und herrlichen Wäldern liegt das „Tor zum Spessart“ die Stadt Lohr a. Main. Es ist ein Ort für Genießer und Erholungssuchende, die gepflegte Gastlichkeit schätzen und sich vom Charme einer historischen Altstadt bezaubern lassen.

Die Stadt Lohr a. Main ist seit dem 8. Jahrhundert besiedeltund war bei der Ersten erhaltenen urkundlichen Nennung im Jahr 1295 Kernort der Grafschaft Rieneck. Sehenswert in Lohr a.Main sind das Schloss, der Marktplatz mit dem alten Rathaus und die Pfarrkirche St. Michael, der Bayersturm.

Unser nächstes Ziel Tauberrettersheim im Taubertal.

Auf einer Wiese direkt an der Tauber befindet sich ein schöner Stellplatz.Tauberrettersheim ist ein Dorf mit 900 jähriger Geschichte, eingebettet in die einzigartige Landschaft des Taubertales. Das Ortsbild wird geprägt durch die noch einzige erhaltene Steinbrücke über die Tauber 1733 von Balthasar Neumann, dem Baumeister der Würzburger Residenz erbaut. Die Brücke führt direkt in das reizvolle Dorf. Wir bleiben drei Tage an diesem schönen Ort.

Weiter geht’s nach Neckarsulm.

Wir stellen unser Mobil auf den gebührenfreien Stellplatz beim Freizeitbad Aquatoll ab. In Neckarsulm gibt es viel zu sehen: zum Beispiel mehr als 180 Jahre Fahrrad-, Motorrad- und Automobilgeschichte im Deutschen Zweirad- und NSU-Museum. Die größte historische Sammlung dieser Art ist im ehemaligen Deutschordenschloss zu besichtigen. Auch ein Besuch des Freizeitbades Aquatoll sollte unbedingt auf dem Besuchsprogramm stehen. Auch für einen Einkaufsbummel ist Neckarsulm der ideale Ort. Der Marktplatz ist im Sommer Schauplatz von Open-Air-Konzerten.

Die nächste Station unserer Reise ist Lauffen a. Neckar. Ein einfacher Stellplatz befindet sich direkt am Neckar. Von Lauffen fahren wir auf dem Neckarradweg nach Besigheim.

Auf drei Seiten umgeben vom Neckar und der hier einmündenden Enz liegt die alte Stadt Besigheim, umrahmt von den terrassierten und mit Weinreben kultivierten Steilhängen. Obwohl dem Ort Besigheim eine Entstehung in alemannisch-fränkischer Zeit nahegelegt wird, fehlen bisher Hinweise auf ein Gräberfeld und eine frühmittelalterliche Siedlung.Erst 1153 wird Besigheim erstmals urkundlich erwähnt. Heute zählt Besigheim zu den schönsten Weinorten Deutschlands.

Sehenswert: das 1459 erbaute Rathaus, der Waldhornturm (1220 erbaut) das Wengerthaus (erbaut um 1500), die Stadtapotheke, das alte Pfarrhaus,und vieles mehr.

Donaueschingen ist unser nächstes Ziel. In der Prinz-Fritzi-Allee befindet sich ein gebührenfreier Stellplatz. Die Stadt liegt auf dem Hochplateau der Baar, zwischen dem Ostrand des südlichen Schwarzwalds und der westlichen Schwäbischen Alb in der Talung der Brigach, deren Zusammenfluss mit der Breg in der Nähe von Donaueschingen als der eigentliche Beginn der Donau gilt. Eine Karstaufstoßquelle im Schlosspark wird als „Donauquelle“ bezeichnet.

Sehenswert: die Donauquelle, das Fürstlich Fürstenbergische Schloss, die St.Johann Kirche, der Diana-Brunnen, der Hanselbrunnen, das Rathaus und „Musikantenbrunnen.

Von Donaueschingen geht die Reise weiter nach Bernau im Südschwarzwald.


Bernau, das schönste Hochtal im Naturpark Südschwarzwald bietet beste Aussichten für Naturliebhaber, Wanderer, sportlich Aktive und stille Genießer. Das acht Kilometer lange, weite, sonnige und nach Süden hin offene Hochtal kann mit vielen Naturerlebnissen aufwarten: Berge, Wälder, Wiesen und Moore. Zu jeder Jahreszeit eine Landschaft zum Wohlfühlen und Erhohlen. Bernau besitzt am Ski-Lift einen Stellplatz. Wir bleiben hier einige Tage, machen Wanderungen in der schönen Bergwelt und fahren mit dem Fahrrad nach St.Blasien.

St. Blasien liegt im Tal der Alp am Fuße des Feldberges. Im 9. Jahrhundert wurde erstmals ein Benediktinerkloster im heutigen St. Blasien erwähnt. Nach einem Brand im Jahre 1768 wurde eine neue Apteikirche im frühklassizistischem Stil errichtet. Der Dom des heiligen St.Blasius. Mächtig steht sie da die Kirche des Heiligen Blasius. Mit Recht wird sie mit ihren 36 Metern Durchmesser als die größte Kuppelkirche nördlich der Alpen bezeichnet.

Weitere Sehenswürdigkeiten: die Barocke Sonnenuhr, die Haus Schmidt Arkaden.

Wir machen einen kurzen Stopp in Menzenschwand und fahren weiter zum letzten Ziel unserer Reise Bad Säckingen.

Die Stadt Säckingen entstand im Umfeld des gleichnamigen Klosters, dessen Gründung dem heiligen Fridolin zugeschrieben wird. Die in ihrem Quellenwert als unsicher eingeschätzte Heiligenvita des Fridolin berichtet, dass die Klostergründung unter dem Schutz des Franken-Königs

 

Chlodwig I. stand. Eine derartig frühe Entstehung wird mittlerweile jedoch angezweifelt. Stattdessen wird die Klostergründung für das 7. Jahrhundert angenommen.

Sehenswürdigkeiten: das Fridolinsmünster, der Gallusturm, die längste überdachte Holzbrücke Europas, das Grabmal des Trompeters von Säckingen sowie das Schloss Schönau.

Wie immer finden Sie alle von uns angefahrene Stellplätze in unserer Stellplatz Datenbank.

 

 

 

 

Aktualisiert ( Dienstag, 29. Januar 2013 um 19:01 Uhr )